Weiblich 12 - 29 Jahre

Schwangerschaftsdepression, Wochenbettdepression

Während der Schwangerschaft erleben die Progesteronwerte Höhenflüge jenseits der 100 ng/ml (zum Vergleich: beim Eisprung 8-25 ng/ml). Nach Entbindung des Mutterkuchens -dem Hauptprogesteronproduzenten während der Schwangerschaft- sinkt er Progesteronspiegel binnen einiger Stunden drastisch ab. Ein bekannter Effekt ist der leichte Schlaf der daraus resultiert. Das Kind dreht sich einmal im Bett und Mama ist schon wach, während Papi davon nichts mitbekommt (es sei denn auch er hat einen Progesteronmangel). Fehlt die antidepressive Wirkung des Progesterons – und das bis zum Wiedereinsetzen eines regelmäßigen Zyklus mit Eisprung – kann von einem Genießen der ersten gemeinsamen Zeit oft keine Rede sein und das Erfüllen der Bedürfnisse des Babys wird schwierig bis unmöglich.

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